Marina Marx präsentiert von GoldStar TV

Marina Marx wurde am 1.10.1990 in Ulm geboren. Das musikalische Talent wurde ihr in die Wiege gelegt, denn sowohl ihre Mutter als auch ihre Patentante sind Hobbysängerinnen. Schon als Kind lernte Marina Marx Blockflöte und Gitarre, spielte in diversen Musicals mit und war Mitglied eines Schulchors. Nach ihrer Teilnahme bei "The Voice of Germany" 2016 ging es mit ihrer Karriere steil bergauf. Seitdem konnten ihre Fans Marina Marx in vielen  Fernsehshows wie dem "ZDF Fernsehgarten" oder "Immer wieder sonntags" in der ARD bewundern. Am 24.7. erscheint ihr neues Album.  

Marina Marx im exklusiven Interview mit GoldStar TV

Was war bisher Dein bisheriges Highlight in Deiner Karriere?
Da kann ich eigentlich nur sagen: Alles. Es ging für mich ja step by step nach oben. Ich habe am Anfang ja viel Straßenmusik gemacht, auch das hatte so seine Highlights. Ganz klar waren damals meine Teilnahme bei „The Voice of Germany“ und dann mein Auftritt bei Florian Silbereisens „Schlagerchampions“ Riesenhighlights. Aber man darf nie vergessen, wenn man die Musik als Element hat und es liebt live auf der Bühne zu stehen und zu singen, dann ist es egal ob die Bühne groß oder klein ist. Das ist für mich immer ein Highlight. Hauptsache, ich kann Musik machen.  

Hast Du ein musikalisches Vorbild?
Da spielt Tina Turner seit meinen Kindheitstagen, seitdem ich glaube ich vier Jahre alt war, eine ganz große Rolle. Da stand ich immer vor dem Spiegel mit der Haarbürste in der Hand und habe Tina Turner nachgesungen und nachgetanzt.

Wenn es mit der Musik nicht geklappt hätte, was würdest Du am liebsten beruflich machen?
Ich wäre gerne Polizistin geworden, ich bin aber zu klein. Also ich hätte gerne im Kriminaldienst gearbeitet, das hat aber eben leider nicht funktioniert aufgrund meiner Größe. Ich bin jetzt aber auch nicht traurig darüber, weil wie gesagt habe ich ja hier das was ich liebe und lebe und deswegen ist alles fein.

Wie nimmst Du den Schlagerboom der letzten Jahre wahr?
Ich ziehe ja auch gerne mal abends um die Häuser und ich kenne das eigentlich schon immer so. Auch in Ulm, in den Kneipen wo ich immer so bin, da läuft dann PUR, da läuft Peter Maffay, natürlich heutzutage auch Ben Zucker. Was ich finde, der Schlager hat so ein bisschen die Mauern durchbrochen. Es ist manchmal ein bisschen poppig, es ist manchmal rockig, was ich aber persönlich zum Beispiel auch wunderschön finde ist Ramon Roselly, der so ein bisschen wieder den klassischeren Schlager aufgreift. Man hat jetzt so viele Facetten im Schlager und das habe ich schon sehr stark wahrgenommen die letzten Jahre, finde ich aber super.

Wolltest Du immer schon in die Schlager-Richtung, oder käme auch eine andere Musikrichtung für Dich in Frage?
Ich bin so superglücklich in dem Genre, in dem ich mich hier gerade befinde. Mein Team und ich, wir haben da jetzt aber auch schon was Eigenes auf die Beine gestellt. Man wird auch auf meinem Album hören, es ist sehr Gitarren lastig, es ist auch viel Piano mit drin. Das ist jetzt schon was Eigenes, ich nenne das immer Schlager-Rock was ich da mache. Aber ich fühle mich sehr wohl und vor allem liebe ich es, in meiner Muttersprache zu singen. Das ist ein ganz großes Geschenk, allein weil man sich in den Songs sehr persönlich und authentisch ausdrücken kann.

Wenn Du Dich selbst mit drei Worten beschreiben müsstest, welche wären das?
Ehrgeizig, ungeduldig und hoffnungsvoll.

Hast Du ein Lebensmotto?
Rock’n’Roll ist mein Lebensmotto.

Hast Du – abgesehen von Deinen eigenen Hits – einen Lieblingsschlager?
Ich bin ein ganz großer Fan von dem Ben-Zucker-Song „Na und?“. Den mag ich sehr, weil er auch lyrisch wahnsinnig stark ist und auch sehr Gitarren lastig, was ich sehr gerne mag. Aber es sind natürlich auch die alten Klassiker von Peter Maffay, die finde ich auch ganz großartig. Ich finde es da sehr schwierig mich festzulegen, weil ich eine so große Musikliebhaberin bin

Worauf freust Du Dich am meisten in der Zeit nach Corona?
Auf meine Live-Auftritte die wiederkommen. Egal ob große oder kleine Bühne.